Willkommen am KIT-Zentrum Mensch und Technik

Technologie verändert unser Leben, direkt und indirekt. Das KIT-Zentrum Mensch und Technik (MuT) bietet als zentrale Einrichtung des Karlsruher Instituts für Technologie Orientierung in diesen komplexen Entwicklungen.


Wir bündeln Forschungsperspektiven auf Innovationen in ihren technologischen, ökologischen, ökonomischen und sozialen Zusammenhängen und geben Impulse für Zukunftsthemen an interdisziplinären Schnittstellen. So erarbeiten wir – auch gemeinsam mit Akteur:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung, Politik und Zivilgesellschaft – relevantes Wissen und praxisnahe Konzepte, um Innovations- und Transformationsprozesse kritisch zu reflektieren, zu verstehen und verantwortungsvoll zu gestalten.

 

Aktuelles

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Das MobiLab kommt nach Rastatt

Am 25. und 26. April steht das MobiLab unter dem Thema "Geothermie zum Anfassen und Mitreden" am Kulturplatz vor dem Landratsamt in Rastatt. Wissenschaflter:innen aus den Instituten für Angewandte Geowissenschaften (AGW), Nukleare Entsorgung (INE), Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) sowie vom Zentrum Mensch und Technik (MuT) laden zum Dialog rund um das Thema Geothermie am Oberrhein ein.

Der Einsatz des MobiLab in Rastatt erfolgt auf Einladung der Oberrheinkonferenz, deren Präsidium unter dem Vorsitz von Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder zeitgleich im Rastatter Landratsamt tagt.

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CuKnow Semesterprogramm SS 2024 ist online

Das Angebot der Lehrveranstaltungen der KIT-Graduiertenschule Cultures of Knowledge ist ab sofort online. Wir wünschen allen Doktorand:innen einen guten Start ins Sommersemester 2024!

Xtopien – eine Toolbox für ambivalente Zukünfte

Die meisten Zukunftsvorstellungen, denen man begegnet, sind entweder euphorische Versprechungen oder drastische Untergangsprognosen – und einige sind auch schon etwas verstaubt. Mit „Xtopien“ liegt jetzt ein Vorschlag vor, wie man Ambivalenzen, offene Fragen, Widersprüche und konfligierende Bewertungen in den Mittelpunkt des Interesses rücken kann. Ist meine Utopie vielleicht deine Dystopie? Aus dem jetzt abgeschlossenen Projekt „Urbane Xtopien – Freiräume der Zukunft“ ist eine Toolbox hervorgegangen, mit der man sich zugleich ernst und spielerisch zentralen Zukunftsthemen zuwenden kann, ohne in holzschnittartige Vereinfachungen zu geraten. Auf der Projektseite stehen die Toolbox und unterstützende Materialien in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung. Im interdisziplinären Projektteam waren Kolleg:innen unter anderem der Universität Kassel und dem Deutschen Institut für Urbanistik dabei, aus zivilgesellschaftlichen Gruppen wie Transition Town und Spirit of Football – und vom KIT-Zentrum Mensch und Technik.

Der Wirkung von Reallaboren auf der Spur

Reallabore stehen zurzeit hoch im Kurs. Vor allem in der transformationsorientierten Nachhaltigkeitsforschung werden sie genutzt, um innovative Ideen unter realen Bedingungen zu erproben. In einer Sonderausgabe „Impacts of Real-world Labs in Sustainability Transformations“ der Zeitschrift GAIA präsentieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den aktuellen Stand der Forschung zu Reallaboren. Herausgegeben wurde das Special Issue von Partner:innen aus dem Netzwerk Reallabore der Nachhaltigkeit, darunter auch mehrere Kolleg:innen von MuT. Ausgangspunkt des Heftes war die erste Tagung des Netzwerks am KIT in 2022, die MuT unterstützt hat. Hier gibt es open access den englischen Volltext.

Übergabe der MuT-Sprecherschaft

 

Das KIT-Zentrum Mensch und Technik (MuT) bedankt sich bei Prof. Dr. Ingrid Ott für die unermüdliche Arbeit als wissenschaftliche Sprecherin von MuT in den letzten 3 Jahren. Ab 1. März 2024 übernimmt Prof. Dr. Christof Weinhardt die Sprecherschaft und wird dabei von den beiden Co-Sprechern Prof. Dr. Darko Jekauc und Prof. Dr. Daniel Lang tatkräftig unterstützt. Das gesamte MuT-Team ist bereit für neue Wege und Herausforderungen, lädt alle Interessierten ein, mit Ideen und Engagement das Zentrum zu bereichern, und freut sich auf gemeinsame Projekte und Aktivitäten.

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Call for Papers: Summer School in San Sebastián

Es ist wieder soweit: Vom 1. bis 5. Juli 2024 findet eine interdisziplinäre Summer School in San Sebastián statt, die unter anderem vom ITAS organisiert wird. Der Veranstaltungstitel lautet „The transformation challenge: Re-Thinking cultures of research” und als Keynote-Sprecher:innen werden Guido Caniglia, Helen Longino, Clark Miller und Harald Rohracher erwartet.

 

(CuKnow-)Promovierende können noch bis zum 15. Januar 2024 ihr Proposal an Bettina-Johanna Krings senden.

Programm (PDF)