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Forschungsfeld 4: Innovation

Globalisierungseffekte der Wirtschaft, die Finanzkrise sowie ungelöste Fragen der Nachhaltigkeit nähren die Hoffnung auf Innovationsvorgänge als vielseitige Problemlöser. Innovationen als Motor von Wachstum sind vor dem Hintergrund steigender Wettbewerbsintensität sowie der beschleunigten Veränderung von Gesellschaften von großer Bedeutung. Der Forschungsbereich Innovation beschäftigt sich dabei auch mit der Untersuchung von ökonomischen und gesellschaftlichen Aspekten von Innovationsprozessen.

Eine bedeutende Rolle nimmt hierbei die Nanotechnologie als Querschnittstechnologie mit Innovationspotenzialen in fast allen Industriesektoren ein. Nanotechnologien sind Bestandteil der sogenannten Converging Technologies, das heißt jener Schlüsseltechnologien, die vor dem Hintergrund eines übergeordneten Zieles zusammengeführt werden sollen. Damit verbunden wird der Einfluss institutioneller Arrangements auf regionale industrielle Strukturen sowie auf die Perzeption von Nanotechnologien durch verschiedene Gesellschaften untersucht. Beteiligte Disziplinen sind Ökonomie und Soziologie.

Darüber hinaus werden Untersuchungen unterschiedlicher regionaler Innovationssysteme vor dem Hintergrund ihrer verschiedenen technologischen und institutionellen Restriktionen durchgeführt.

Kernprojekt: